Über Timo Erdbrügger
Ich freue mich darüber, dass Sie mehr über meine Geschichte und meine Kernkompetenzen erfahren möchten. Mein Name ist Timo Erdbrügger und aktuell arbeite ich als IT-Projektmanager für ein mittelständisches Unternehmen, das Software für den Servicebereich der Maschinenbau-Branche produziert.
Des Weiteren betreibe ich derzeit ein Startup bei dem wir eine Fitness App entwickeln und schreibe gerade ein Buch, das den Titel "In 264.08 km nach Marathonien" trägt.
Ich bin in einer Kleinstadt in Ostwestfalen aufgewachsen. Nach meinem Abitur am Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Bünde zog es mich nach Dortmund um Informatik zu studieren.
"Entweder man geht MIT der Zeit oder man GEHT mit der Zeit."
- Anonymous
Bereits in meiner Jugend entwickelte ich eine hohe Affinität gegenüber der Technologie und seit Anbeginn meines Denkens lodert in mir eine Flamme, wenn es darum geht
Dinge zu erschaffen. Auf Informatik stieß ich, als ich 2009 nach dem "schnellsten Studium Deutschlands" googlete, woraufhin mir Google das IT Center in Dortmund "ausspuckte".
Daraufhin dauerte es nicht lange bis der Evaluierungsprozess in meinem Kopf zu dem Entschluss kam, mich dort zu bewerben. Einen Einstellungstest, ein Assessment Center und
ein Fachgespräch später, fand ich mich als einer von knapp 28 akzeptierten Studenten der 240 Bewerber wieder.
Das IT Center in Dortmund ist eine private Hochschule und der duale Studiengang war so konzipiert, dass man parallel zum Studium für ein Partnerunternehmen tätig wurde, das im Gegenzug die
Studiengebühren trug.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
- Konrad Adenauer
Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums wurde ich auf eine Marktlücke im Bereich der digitalen Archivierung aufmerksam. Unser Gesetzgeber schreibt vor,
dass jedes steuerrechtlich relevante Dokument, das auf elektronischem Wege erzeugt wurde auch digital archiviert werden muss.
Zu Zeiten in denen Internet- und Telefon-Provider ihre Rechnungen per E-Mail versenden eine Rechtslage von der fast jedes Unternehmen betroffen ist.
Ein halbes Jahr schlafloser Nächte später hatte ich ein Archivierungssystem als "Blackbox" - also Hardware und Software in einem Gerät - entwickelt,
das ich von der RLT GmbH in Essen - dessen Geschäftsführer im Kommitee der Richtlinienbestimmung für digitale Archivierungen beteiligt war -
nach IWS PS880 zertifieren ließ und gründete zusammen mit einem Kapitalgeber die Atlas Archiv GmbH mit Sitz in Ratingen.
Knapp zwei Jahre später verkaufte ich aufgrund unternehmerischer und auch persönlicher Diskrepanzen mit dem Geschäftsführer und dem zunehmenden Druck durch die DATEV
meine Anteile und verließ das Unternehmen um mich im Projektmanagement neu zu orientieren.
"Ich sage, was ich denke, damit ich höre, was ich weiß."
- Anonymous
Inzwischen blicke ich auf über vier Jahre Projektmanagement zurück. Was mir am Projektgeschäft am meisten gefällt ist das Reichtum an Abwechslung.
Jeder Kunde ist anders, hat eigene Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche. Prozessanalysen, -definitionen und -optimierungen fordern einen jedes Mal
auf neue Denkmuster zu entwickeln. Von Konzeption bis Umsetzung über die Kommunikation mit den Teammitglieder bis hin zum "productive rollout" werden
so viele verschiedene Aufgabengebiete abgedeckt und neue Herausforderungen gemeistert, dass einem nie langweilig wird.
Aus der nationalen und internationalen Projektabwicklung vom Mittelständler bishin zum Welt-Konzern konnte ich die unterschiedlichsten Erfahrungen sammeln,
die ich heute nicht missen möchte. Sowohl mein strukturelles als auch mein unternehmerisches Denken haben in ihrem Repertoire viele Mehrgewinne verbucht,
aber auch meine menschliche und kommunikative Ebene wurde in dieser Zeit geprägt, sodass ich meinem Beruf immer leidenschaftlich nachgehen konnte.
"Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war."
- Bertolt Brecht
Eine weitere Leidenschaft fand ich schon immer im Sport. Seit mehr als 20 Jahren betätige ich mich aktiv in verschiedenen sportlichen Bereichen. Mit gerade
mal sechs Jahren begann ich Fechten als Leistungssport auszuüben - meine Disziplin: Florett. Acht Jahre hartes Training später wurde ich der erste Deutsche Meister,
der keiner Fechthochburg entsprungen ist. Aber auch in der Leichtathletik konnte ich mich beweisen - war ich zwar nie ein Spitzenreiter in Einzeldisziplinen, so konnte
ich als Allrounder meine Stärken disziplinübergreifend ausspielen.
Mit zunehmendem Alter entsagte ich dem Leistungssport, da ich aus Zeitgründen neue Prioritäten in beruflicher Hinsicht gesetzt habe, aber mich gänzlich vom Sport zu
verabschieden kam mir nie in den Sinn. Neben einer klassischen Fitnessstudio-Mitgliedschaft sammelte ich auch intensive Erfahrungen mit "modernen" Trainingsformen, wie
CrossFit, TRX oder Bodyweight-Training, sowohl im Hinblick auf die körperliche Aktivität selbst, als auch die damit verbundenen chemischen Prozesse, die
in unseren Körpern stattfinden sowie die Wechselwirkungen innerhalb unseres Stoffwechsels, die wir mit unserer Ernährung beeinflussen können.
Vor gut anderthalb Jahren kam mir dann der Gedanken meine beruflichen Fähigkeiten mit meiner sportlichen Leidenschaft zu verbinden. Zusammen mit dem
Wissensdurst auf neue Technologien und dem Drang nach Weltverbesserung gründete ich zusammen mit meinem besten Freund ein Startup, mit dem wir uns
als Ziel gesetzt haben, eine Fitness App zu entwickeln, die es den Menschen sowohl ermöglicht ihre Trainingserfolge zu tracken, als auch innerhalb der Community zu teilen.
Dabei unterstützt die App des Weiteren dabei progressive Trainingserfolge zu erzielen und führt den Nutzer ebenso in eine leckere, gesunde, ausgewogene und zuckerfreie Ernährung.
"Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme."
- Hans Krailsheimer